Da wir nie aufhören zu lernen, werden wir das folgende Preismodell genauer unter die Lupe nehmen:
Konzept:
Das Hotel wird einen festen Zimmerpreis von 100 € pro Nacht anbieten. Die Gäste haben jedoch die Möglichkeit, ihren Zimmerpreis auf Null zu reduzieren, indem sie ihre Erfahrungen während ihres Aufenthalts auf Social-Media-Plattformen teilen.
Für jeden Beitrag, den sie auf einem beliebigen Social-Media-Kanal (z. B. Facebook, Twitter, Instagram, TikTok, YouTube usw.) veröffentlichen, erhalten sie einen Abzug von 1 € auf ihren Zimmerpreis. Das heißt, wenn ein Gast eine Nacht bleibt und 150 Beiträge auf verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlicht, wird ihm der Zimmerpreis vollständig erlassen.
Das "Pay with Posts"-Modell zielt darauf ab, Anreize für Gäste zu schaffen, die Marken aktiv zu fördern, indem sie ihre positiven Erfahrungen, Bewertungen, Fotos, Videos und andere Inhalte in den sozialen Medien teilen. Diese Strategie nutzt die Macht von nutzergenerierten Inhalten und Social Proof, um potenzielle neue Kunden organisch anzuziehen.
Verfolgung von Posts in sozialen Medien:
Um die genaue Verfolgung und den Abzug von Zimmerpreisen auf der Grundlage von Posts in sozialen Medien zu gewährleisten, würden wir das folgende System einführen:
- Dedizierter Hashtag: Jede Marke kann einen eigenen, markenspezifischen Hashtag (z. B. #BrandNameExperience) erstellen, den die Gäste in ihren Beiträgen angeben müssen, damit sie für den Abzug berücksichtigt werden.
- Tools zur Überwachung sozialer Medien: Wir würden Social-Media-Monitoring-Tools oder -Dienste nutzen, die Beiträge, die den entsprechenden Hashtag enthalten, auf verschiedenen Plattformen verfolgen und zusammenfassen können. Diese Tools bieten umfassende Analyse- und Berichtsfunktionen.
- Check-in und Check-out der Gäste: Beim Check-in und während des Buchungsvorgangs werden die Gäste über das "Pay with Posts"-Programm und den entsprechenden Hashtag informiert, den sie verwenden müssen. Beim Auschecken müssen sie ihre Social-Media-Handles oder Links zu ihren Profilen angeben, damit das Hotelpersonal die Anzahl der zulässigen Posts während ihres Aufenthalts überprüfen und zählen kann.
- Manuelle Verifizierung (optional): Bei Bedarf können wir Mitarbeiter damit beauftragen, die zulässigen Beiträge von Gästen manuell zu überprüfen und zu zählen. Dieser Ansatz ist zwar zeitaufwändiger, kann aber als Backup oder Ergänzung zu den automatischen Verfolgungsmethoden dienen.
- Integration mit dem Hotelmanagementsystem: Unser Property Management System (PMS) oder unsere Buchungssoftware kann mit den Überwachungs-Tools oder Datenbanken der sozialen Medien integriert werden, um automatisch die entsprechenden Abzüge auf die Endrechnung des Gastes anzuwenden, die auf der Anzahl der verifizierten Beiträge basieren.
Durch die Umsetzung dieses Konzepts und den Einsatz von Tools zur Überwachung sozialer Medien können Marken ihre Gäste effektiv verfolgen und Anreize schaffen, ihre Erfahrungen zu teilen.
Bitte lassen Sie mich wissen, was Sie denken! Vielen Dank an KB für diese tolle Idee!